Die Interessensgemeinschaft Deutsche Luftwaffe e.V. (IDLw) hat sich auf der diesjährigen ILA Berlin Air Show 2024 mit einem rund erneuerten Informationsstand und zwei hochmodernen Flugsimulatoren präsentiert. Der Messeauftritt zog zahlreiche Besucher aus Militär, Politik und Wirtschaft an. Aber auch Jugendliche aus aller Welt standen Schlange um einmal die Simulatoren selber austesten zu können.
IDLw strahlt Im neuen Kleid
Der neue Messestand der IDLw erstrahlte in einem frischen Luftwaffenblau und war ein echter Blickfang auf der Messe. Besonders hervorgehoben wurden die beiden Flugsimulatoren, die in Zusammenarbeit mit der Alfred-Nobel-Schule — Luftfahrt & Schule betrieben wurden. Seit 2012 unterstützt die IDLw dieses erfolgreiche Projekt, das Schülern praxisnahe Erfahrungen in der Luftfahrt ermöglicht. Die Simulatoren waren das zentrale Element des Stands und wurden während der Messe von Rene Beator, Lehrer an der Alfred-Nobel-Schule und seinen Schülern von der Arbeitsgruppe Luft- und Raumfahrt betreut..
Hochrangiger Besuch
Ein weiterer Höhepunkt des Messeauftritts war der Besuch des indischen Air Chiefs, Air Chief Marshal Vivek Ram Chaudhari, sowie des deutschen Inspekteurs der Luftwaffe, Generalleutnant Ingo Gerhartz. Beide Offiziere nahmen selber im virtuellen Cockpit Platz und testeten die Qualität der Flugsimulatoren . Ihre positiven Rückmeldungen unterstrichen die hohe Qualität und den Nutzen dieser Geräte für die Ausbildung und das Training in der Luftfahrt. Stolze Schülerinnen und Schüler erläuterten die Systeme und erhielten als Dank ein Patch aus den Händen des indischen Luftwaffen Chefs.
Begeisterung bei den Verantwortlichen
„Die Resonanz war überwältigend und zeigt, dass unser Engagement in der Förderung junger Talente in der Luftfahrt auf großes Interesse stößt“, so der Präsident der IDLw e.V., Generalleutnant a.D. Klaus Habersetzer, der sich erfreut über den großen Andrang und das enorme Interesse an dem Projekt mit der Alfred-Nobel-Schule zeigte. Besonders erfreulich war es, dass die Flugsimulatoren nicht nur bei Fachleuten, sondern auch bei den zahlreichen Messebesuchern auf Begeisterung stießen und intensiv genutzt wurden.
Nach der ILA ist vor der ILA
Der Geschäftsführer der IDLw, Oberst a. D. Manfred Jäger, und sein Messeteam waren mehr als zufrieden mit der positiven Resonanz und dem großen Zuspruch, den der Messeauftritt erhielt. „Die ILA 2024 war für uns ein voller Erfolg. Die vielen positiven Rückmeldungen bestätigen uns in unserer Arbeit und motivieren uns, weiterhin mit vollem Einsatz dabei zu sein“, sagte Jäger.
Nachdem alles abgebaut und verstaut war, heißt es nun, kurz durchzuatmen und dann mit den Planungen für die ILA 2026 zu beginnen. Die IDLw freut sich bereits darauf, in zwei Jahren wieder auf der ILA vertreten zu sein und mit neuen Ideen und Projekten zu überraschen.
Die ILA 2024 war für die IDLw e.V. nicht nur eine Gelegenheit, sich der Öffentlichkeit zu präsentieren, sondern auch eine Plattform, um wichtige Kontakte zu knüpfen und die Bedeutung der Luftwaffe
(Luftfahrt) in Deutschland zu unterstreichen. Mit ihrem Engagement und den erfolgreichen Projekten wie der Zusammenarbeit mit der Alfred-Nobel-Schule zeigt die IDLw, wie wichtig es ist, junge Menschen für die Luftfahrt zu begeistern und ihnen praxisnahe Erfahrungen zu ermöglichen.
Autor: Oswald Fahrner
Fotos: IDLw e.V.