Waffensystem Patriot wieder zurück in der Heimat

Waffensystem Patriot wieder zurück in der Heimat

Ein Fahrzeug nach dem anderen verlässt den Bauch des Schiffes. Das Waffensystem Patriot ist wieder in der Heimat und das am gleichen Hafen, von wo aus es vor ziemlich genau drei Jahren in die Türkei ging. Nach drei Jahren in der Türkei kehrt das Waffensystem Patriot wieder nach Deutschland zurück. 172 Fahrzeuge, 149 Container und 21 Kabinen legten mit der „BRITANNIA SEAWAYS“ im Hafen Travemünde an. Nach dem Entladen begann der Transport zurück an die Heimatstandorte.

 

Am Tag zuvor waren bereits die Kraftfahrer von den Standorten Sanitz, Bad Sülze und Husum in Travemünde angereist, um die Fahrzeuge für den Rücktransport an die Heimatstandorte zu übernehmen. Dies ist das endgültige Ende des Einsatzes AF TUR. Drei Jahre schützten die FlaRak der Luftwaffe die Stadt Kahramanmaras in der Türkei, etwa 100 Kilometer nördlich der Grenze zu Syrien.

 

Medienvertreter vor Ort
Auch die Ankunft des Materials in der Heimat sorgte für großes mediales Interesse. Der Kommandeur des Logistikzentrums der Bundeswehr, Brigadegeneral Michael Vetter, und der stellvertretende Kommandeur des Flugabwehrraketengeschwaders 1, Oberst Wolfgang Rasquin, standen den Medienvertretern Rede und Antwort. Oberst Rasquin äußerte sich erleichtert darüber, dass Mensch und Material unbeschadet aus dem Einsatz zurückgekehrt sind. Aber auch die Soldatinnen und Soldaten, die mit dem Entladen des Schiffs beschäftigt waren, waren gefragte Gesprächs- und Interviewpartner. Immerhin haben nicht wenige von ihnen selbst am Einsatz AF TUR teilgenommen.

 

„Willkommen zu Hause Patrioten“
Gegen Mittag setzten sich dann die ersten beiden Fahrzeugkolonnen in Bewegung. Sie verließen das Hafengelände, um ihre Heimreise nach Mecklenburg-Vorpommern anzutreten. Bei strahlendem Sonnenschein, aber immer noch knackigen Minustemperaturen, trafen die Fahrzeugkolonnen an den Heimatstandorten in Sanitz und Bad Sülze ein. Weitere Fahrzeugkolonnen in Richtung Bad Sülze, Sanitz und Husum folgen in den nächsten zwei Tagen. Danach beginnen die notwendigen Wartungs- und Reparaturarbeiten. Der Einsatz Active Fence war nicht nur personell fordernd. Auch das Material benötigt jetzt Pflege. Es wird schon heute dringend für den normalen Ausbildungs- und Übungsbetrieb benötigt.

 

Autor: Markus Dorfmüller u. Lars Koch/Luftwaffe
Foto: Lars Koch/Luftwaffe

 

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