Abflug in den Syrien-Einsatz

Der Kommandierende General des Luftwaffentruppenkommandos, Generalleutnant Helmut Schütz, hat im schleswig-holsteinischen Jagel das erste deutsche Kontingent mit einem Appell in den Syrien-Einsatz verabschiedet.

 

 

Unter dem Kommando von Brigadegeneral Andreas Schick verlegten am 10. Dezember rund 40 Soldaten des dortigen Taktischen Luftwaffengeschwaders 51 an Bord einer Transportmaschine A400M ins türkische Incirlik. Auf der dortigen Luftwaffenbasis werden die deutschen Soldaten und bis zu sechs Aufklärungstornados sowie ein A310-MRTT-Tankflugzeug stationiert.

 

Zum Abschied aus Jagel stiegen am Donnerstagvormittag auch die ersten zwei Tornados auf – an Bord unter anderem der Kommodore des Taktischen Luftwaffengeschwaders 51 in Jagel, Oberst Michael Krah. Mit einer Schleife über den Fliegerhorst grüßten die Besatzungen noch einmal die Heimat.

 

Der Ministerpräsident von Schleswig-Holstein, Torsten Albig, war eigens nach Jagel gereist, um den Soldaten in seiner Ansprache Glück und Erfolg zu wünschen.

Deutschland beteiligt sich unter anderem mit Aufklärungsflügen im Rahmen der Operation Inherent Resolve über Syrien am Kampf gegen den „Islamischen Staat“. Diese Flüge sollen voraussichtlich im Januar 2016 beginnen.

 

Autor: Norbert Stäblein/Bundeswehr

Foto: Jana Schmidt/Bundeswehr

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