Eine Turbine für angehende Piloten

Eine Turbine für angehende Piloten

Studiengang Aeronautical Engineering bekommt Unterstützung für die Lehre

Die Präsidentin der Universität der Bundeswehr München, Prof. Merith Niehuss, nahm im April 2016 eine Lehrturbine für den neuen Studiengang Aeronautical Engeneering entgegen. Sie wurde durch den Bundestagsabgeordneter Florian Hahn in seiner Funktion als zweiter Vorsitzender der Interessengemeinschaft Deutsche Luftwaffe e.V. (IdLw) gemeinsam mit dem ersten Vorsitzenden und ehemaligen Inspekteur der Luftwaffe, General a.D. Aarne Emil Kreuzinger-Janik, überreicht. Diese Turbine soll künftig bei der Ausbildung der angehenden Piloten innerhalb des neuen Studiengangs Aeronautical Engineering von Prof. Andreas Hupfer eingesetzt werden.

„Wir freuen uns, dass die IdLw unseren Studiengang Aeronautical Engineering mit dieser Lehrturbine unterstützt“, erklärte Prof. Niehuss. Der Studiengang sei im Oktober gut gestartet und entwickle sich sehr positiv immer weiter. „Wir wünschen den Studierenden für das Studium viel Schub mit dieser Turbine und auch den ein oder anderen Höhenflug“, sagte Kreuzinger-Janik bei der Übergabe. Für den Abgeordneten Hahn sei der Studiengang mit dieser neuen Turbine ein kleiner Mosaikstein für den Großraum München, als wichtigen Standort für die Luft- und Raumfahrt. „Und damit es so bleibt, müssen wir Attraktivitätspunkte schaffen. Für die IdLw und die Universität der Bundeswehr München ist es ein tolles Zusammenspiel“, ergänzt Hahn.

Akademische und fliegerische Ausbildung in viereinhalb Jahren

Neben Hahn war mit Dr. Reinhard Brandl ein weiteres Mitglied des Deutschen Bundestages und des Verteidigungsausschusses bei der Übergabe anwesend. Aus den Reihen der Universität nahm der Vizepräsident Prof. Matthias Heinitz sowie weitere am Studiengang Aeronautical Engineering beteiligte Professoren sowie Studierende an der Veranstaltung teil. Am 1. Oktober starteten 14 angehende Piloten ihr duales Studium im Studiengang Aeronautical Engineering. Die Bundeswehr bietet den künftigen Piloten so eine ausgezeichnete Ausbildung. Die Zahl wird bis 2019 auf 55 Studierende pro Jahr aufwachsen. Die Studiendauer einschließlich der fliegerischen Ausbildung ist insgesamt auf viereinhalb Jahre angelegt.

Quelle: Michael Brauns/Redaktion Personal Bundeswehr
Foto: UniBw München

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